Häufige Fragen zur Seitenmarkise – alles, was du wissen musst
Was ist eine Seitenmarkise?
Manchmal reicht ein klassischer Sonnenschirm einfach nicht aus. Wenn der Wind durch die Terrasse pfeift oder der Nachbargarten plötzlich näher wirkt als gewünscht, kommt die Seitenmarkise ins Spiel. Aber was ist das überhaupt – eine Seitenmarkise?
Eine Seitenmarkise ist ein seitlicher Sicht-, Sonnen- und Windschutz, der meist an einer Wand oder einem Pfosten montiert und bei Bedarf ausgezogen wird. Stell sie dir vor wie ein großes Rollo – nur eben quer, nicht vertikal. Im eingefahrenen Zustand verschwindet sie in einer Kassette, die dezent an der Hauswand hängt. Bei Bedarf wird sie mit einem Handgriff ausgezogen und an einem Gegenpfosten oder Haltepunkt fixiert. Ideal für Terrassen, Balkone oder Gärten, bei denen ein seitlicher Schutz gebraucht wird – gegen Wind, Sonne oder auch neugierige Blicke.
Der Clou: moderne Seitenmarkisen sind mehr als nur funktional. Sie können echte Hingucker sein – mit stylischen Motiven, hochwertigen Materialien und UV-beständigen Druckflächen. So wird der Sichtschutz zum Gestaltungselement.
Besonders praktisch sind ausziehbare Seitenmarkisen mit Fotodruck, wie sie z.B. diese Variante mit 180 cm Höhe und „Südsee“-Motiv von Lemodo bietet. Sie schafft nicht nur Privatsphäre, sondern auch eine kleine Wohlfühloase – mit einem Hauch Urlaub.
Kurzum: Seitenmarkisen sind flexibel einsetzbare Alltagshelden, wenn es um stilvollen Sicht- und Windschutz geht. Und sie machen sich meist unauffällig klein, wenn man sie gerade nicht braucht...
Was bringt eine Seitenmarkise?
Die Frage klingt simpel – die Antwort ist vielschichtig. Denn eine Seitenmarkise bringt mehr als nur Schatten.
Beginnen wir beim Offensichtlichen: Sichtschutz. Ob am Balkon, auf der Terrasse oder am Pool – wer gerne draußen ist, kennt das Gefühl, beobachtet zu werden. Die Seitenmarkise zieht man aus und: Ruhe. Kein direkter Blickkontakt mehr zum Nachbarn, kein Gefühl der Auslieferung. Du schaffst dir deinen eigenen Rückzugsort – ohne gleich Mauern hochzuziehen.
Doch sie kann noch mehr. Eine gute Seitenmarkise ist gleichzeitig Sonnenschutz. Gerade die tiefstehende Abendsonne kann gnadenlos auf Terrasse oder Balkon knallen. Mit der richtigen Markise filterst du das Licht, ohne gleich im Dunkeln zu sitzen. Viele Modelle, wie die ausziehbare Seitenmarkise mit 160 cm Höhe und Bergmotiv, bieten dabei nicht nur Funktion, sondern Atmosphäre.
Und dann wäre da noch der oft unterschätzte Windschutz. Gerade in den Übergangsmonaten oder bei windigen Lagen hilft eine stabile Seitenmarkise dabei, die Sitzgruppe windgeschützt zu halten. Das kann entscheidend sein, wenn du draußen essen, lesen oder einfach nur entspannen willst – ohne dass dir alles davonfliegt.
Ein zusätzlicher Bonus: Die Seitenmarkise strukturiert den Außenbereich. Sie schafft Zonen, trennt Bereiche ab – optisch und funktional. Und sie lässt sich oft sogar mit einem einfachen Handgriff einfahren, wenn du den Blick wieder öffnen willst.
Fazit? Eine Seitenmarkise bringt nicht nur Schatten – sie bringt Privatsphäre, Schutz, Ästhetik und Ruhe. Und genau deshalb lohnt sie sich.
Welche Seitenmarkise bei starkem Wind?
Das Thema Wind ist tückisch. Eine sanfte Brise am Nachmittag ist herrlich – ein plötzlicher Windstoß dagegen kann zur echten Herausforderung werden, gerade für leichte Konstruktionen wie eine Seitenmarkise. Also: Welche Seitenmarkise hält Wind wirklich stand?
Kurz und ehrlich: Keine Seitenmarkise ist vollständig sturmfest. Die meisten Modelle sind für mäßige Windverhältnisse ausgelegt – bei starkem Wind oder gar Sturm sollten sie grundsätzlich eingefahren werden. Punkt.
Aber: Es gibt Qualitätsunterschiede – und darauf kommt es an. Wenn du in einer windanfälligen Region wohnst oder deine Terrasse viel Wind abbekommt, solltest du zu Modellen mit robuster Stahlkassette, starkem Rückzugsmechanismus und straffem Gewebe greifen. Auch die Verankerung spielt eine zentrale Rolle: Eine stabile Bodenplatte und eine feste Wandmontage sind Pflicht.
Ein gutes Beispiel ist diese Seitenmarkise mit 180 cm Höhe und robuster Stahlkassette. Das stabile Mesh-Gewebe ist leicht winddurchlässig, was den Druck reduziert – und gleichzeitig ausreichend blickdicht bleibt. Das macht sie ideal für geschützte, aber windnahe Terrassenbereiche.
Wichtig ist auch: Je kürzer die ausgezogene Fläche, desto stabiler die Konstruktion. Wenn du nur 1,5 Meter statt der maximalen 2,8 Meter ausziehst, steht die Markise stabiler – einfache Physik.
Unser Tipp: Nutze die Markise bewusst. Bei leichtem bis mäßigem Wind? Kein Problem. Bei stärkerem Wind? Lieber einfahren. Und wenn du dauerhaft Windschutz brauchst, dann plane lieber mit festen Elementen wie Glas- oder Holzwänden – die Seitenmarkise ist dafür nicht gedacht.
Wie hoch sollte eine Seitenmarkise sein?
Gute Frage. Und sie ist gar nicht so leicht zu beantworten, denn die „richtige“ Höhe hängt von deinem Einsatzzweck ab. Sichtschutz? Windschutz? Oder doch eher ein dekoratives Element?
Grundsätzlich gilt: Die Höhe entscheidet über den Schutzfaktor. Je höher die Seitenmarkise, desto besser schützt sie vor neugierigen Blicken – aber auch vor Wind, Sonne und Zugluft. Auf Terrassen oder in Gärten ist eine Höhe von 180 cm weit verbreitet, weil sie ungefähr Augenhöhe im Sitzen und im Stehen abdeckt. Sie schirmt zuverlässig ab, ohne dabei erdrückend zu wirken.
Auf Balkonen hingegen, vor allem wenn das Geländer schon einen halben Meter Sichtschutz bietet, reicht oft auch eine 160 cm hohe Seitenmarkise. Sie schließt quasi mit dem Balkongeländer ab und sorgt so für eine geschlossene Optik – ohne die Aussicht komplett zu blockieren.
Ein weiteres Aspekt: Wie viel „Wand“ du verkleiden möchtest. Wer direkt an Nachbars Grundstücksgrenze sitzt oder sich vor tiefstehender Sonne schützen will, wird mit 180 cm deutlich glücklicher.
Ein gelungenes Beispiel ist die 180 cm hohe Seitenmarkise von Lemodo mit Fotodruck „Südsee“. Sie schützt dich fast vollständig – und bringt gleichzeitig ein Stück Urlaub ins eigene Zuhause.
Und klar: Die Höhe sollte auch zum Umfeld passen. Eine zu hohe Markise auf einem kleinen Balkon kann schnell wuchtig wirken. Lieber bewusst auswählen – was brauchst du wirklich? Abschirmen, abfedern oder einfach nur abgrenzen?
Wie hoch ist die maximale Höhe einer Seitenmarkise?
Wenn du dich fragst, wie hoch eine Seitenmarkise maximal sein kann – die Antwort liegt irgendwo zwischen „recht hoch“ und „kommt drauf an“. Klingt schwammig? Lass uns das präzisieren.
Im Handel findest du die meisten Seitenmarkisen in Standardhöhen von 140 cm, 160 cm und 180 cm. Einige Hersteller bieten auch Varianten mit 200 cm Höhe – das ist so ziemlich das obere Ende der Fahnenstange im Privatbereich. Darüber hinaus wird’s oft individuell, maßgefertigt und – ehrlich gesagt – teuer.
Aber warum ist bei 180 oder 200 cm meist Schluss?
Ganz einfach: Stabilität und Windangriffsfläche. Je höher eine Seitenmarkise ist, desto größer ist die Fläche, auf die Wind trifft. Und damit wächst die Belastung – auf das Gewebe, die Kassette, die Halterung. Eine 200 cm hohe Seitenmarkise, voll ausgezogen bei starkem Wind? Das ist keine gute Idee. Deshalb begrenzen die Hersteller die Maße ganz bewusst.
Ein weiteres Argument: Die Umgebung. Auf einem Balkon mit Standardbrüstung brauchst du selten mehr als 160 cm. Im Garten dagegen sind 180 cm ideal – sie sorgen für fast vollständige Abschirmung. Die 180 cm hohe Lemodo-Markise mit tropischem Motiv ist hier ein gutes Beispiel: hoch genug für Privatsphäre, aber noch handlich und stabil.
Wenn du also maximale Höhe willst, bist du bei 180 cm (gelegentlich 200 cm) gut bedient. Höher macht nur Sinn, wenn du individuelle Lösungen planst – z. B. in einem Outdoor-Wohnzimmer mit festen Pfosten oder als fester Zaunersatz. Aber für mobile, ausziehbare Markisen? Da ist 180 cm die Königsklasse.
Ist eine Seitenmarkise genehmigungspflichtig?
Man glaubt gar nicht, wie oft genau diese Frage auftaucht – und das völlig zurecht. Denn was so simpel aussieht, kann je nach Bundesland, Wohnform und Nachbarschaft schnell zur juristischen Stolperfalle werden. Also: Braucht man eine Genehmigung für eine Seitenmarkise?
Kurz gesagt: In der Regel nicht – aber es gibt Ausnahmen.
Wenn du in einem Einfamilienhaus wohnst und die Seitenmarkise auf deinem eigenen Grundstück angebracht wird, bist du meist auf der sicheren Seite. Hier gilt sie als „bewegliches Sichtschutzelement“ und nicht als bauliche Anlage im Sinne des Bauordnungsrechts. Eine Genehmigung ist in diesem Fall nicht notwendig, solange keine dauerhaften baulichen Veränderungen am Gebäude vorgenommen werden.
Anders sieht es aus, wenn du zur Miete wohnst – insbesondere in einem Mehrfamilienhaus oder einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG). Hier kann eine Seitenmarkise schnell als bauliche Veränderung gelten. Ob Wandbohrungen erlaubt sind, ob das Gesamtbild der Fassade verändert wird, ob andere Miteigentümer betroffen sind – all das spielt plötzlich eine Rolle. Und genau hier greift oft die sogenannte Zustimmungspflicht: Du brauchst das Okay vom Vermieter oder der Eigentümergemeinschaft.
Ein Sonderfall sind fest installierte Seitenmarkisen, z. B. mit dauerhaften Bodenverankerungen, Betonfundamenten oder großflächigen Konstruktionen. In solchen Fällen kann eine Baugenehmigungspflicht entstehen – vor allem, wenn du dich an die Grenze des Nachbargrundstücks bewegst. Auch hier: lieber vorher bei der zuständigen Bauaufsicht nachfragen.
Unser Rat? Lieber einmal mehr klären als später Ärger bekommen. Denn selbst eine stilvolle Seitenmarkise wie das Modell mit 160 cm Höhe und Bergmotiv von Lemodo kann zum Streitfall werden – wenn sie „einfach so“ montiert wird.
Ist eine Seitenmarkise eine bauliche Veränderung?
Diese Frage hängt eng mit der Genehmigungsproblematik zusammen – klingt harmlos, kann aber im Mietrecht und bei Wohnungseigentum zum echten Streitpunkt werden. Also: Gilt eine Seitenmarkise als bauliche Veränderung?
Die Antwort lautet: Es kommt drauf an.
Wenn du in deinem eigenen Haus lebst und die Markise am eigenen Gebäude oder Grundstück befestigst, spricht man in der Regel nicht von einer baulichen Veränderung im rechtlichen Sinne. Solange du die Konstruktion rückstandsfrei entfernen kannst – ohne Mauerwerk, Substanz oder das äußere Erscheinungsbild dauerhaft zu verändern – handelt es sich um eine „bewegliche Installation“. Also: kein Problem.
Ganz anders sieht es in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) aus. Hier kann bereits das Anbringen einer Markise als Eingriff in das „gemeinschaftliche Eigentum“ gewertet werden – besonders, wenn du an der Außenfassade montierst oder die Ansicht des Hauses veränderst. In solchen Fällen gilt eine Seitenmarkise sehr wohl als bauliche Veränderung – mit entsprechenden Konsequenzen: Zustimmung aller betroffenen Miteigentümer nötig.
Und auch in Mietwohnungen kann’s kritisch werden. Bohrungen in Wände oder Geländer? Optische Veränderungen? Hier entscheidet oft der Mietvertrag. Die meisten Vermieter fordern zumindest eine Anfrage – manche lehnen bauliche Veränderungen generell ab. Selbst eine „simple“ Seitenmarkise wird dann schnell zur Verhandlungssache.
Unser Fazit: In vielen Fällen ist eine Seitenmarkise keine klassische bauliche Maßnahme – aber rechtlich relevant kann sie trotzdem sein. Sicherheit bringt nur eine Absprache. Und: Es gibt Modelle, die ohne Bohren montierbar sind, etwa mit Bodenplatten oder Spannvorrichtungen – so bleibt die bauliche Grenze bewusst weich...
Wie kann man eine Seitenmarkise ohne Wand befestigen?
Du willst Privatsphäre, Windschutz und ein bisschen Urlaubsflair auf deiner Terrasse – aber hast keine Wand zur Verfügung, um die Seitenmarkise zu montieren? Kein Problem! Auch ohne Wand lässt sich eine Seitenmarkise befestigen. Du brauchst nur ein bisschen Know-how – und die richtigen Bauteile.
Die Lösung heißt: freistehende Montage mit Bodenverankerung oder Pfostenkonstruktion. Viele moderne Seitenmarkisen, wie z.B. die Lemodo-Markise mit 180 cm Höhe und Südsee-Motiv, lassen sich nicht nur an der Wand befestigen, sondern auch über mitgelieferte Bodenplatten montieren. Die Kassette wird dabei auf einer stabilen Bodenplatte verschraubt – diese wiederum kannst du auf Beton, Holzdecks oder auch mit Bodenankern im Erdreich fixieren.
Für den Auszugs-Endpunkt brauchst du einen Gegenpfosten oder eine stabile Aufnahme, die ebenfalls im Boden verankert wird. Einige Modelle bieten dafür mitgelieferte Halterungen. Alternativ kannst du auch Holzpfosten oder Metallpfosten nutzen – sie müssen nur fest genug stehen, um dem Zug der Markise standzuhalten.
Ein cleverer Trick: Wer mobil bleiben will, kann die Bodenplatten mit Betongewichten oder Pflanzkübeln beschweren – so bleibt alles reversibel, ohne Bohren. Ideal für Mietwohnungen oder temporäre Lösungen im Garten.
Kurzum: Auch ohne Wand kannst du eine Seitenmarkise nutzen. Du brauchst etwas mehr Planung und ein stabiles Fundament – aber dann steht deinem Sichtschutz auch mitten im Grünen nichts mehr im Weg. Und das Beste: Die Wirkung ist dieselbe. Wind raus, Ruhe rein.
Kann man eine Seitenmarkise nachspannen?
Du hast deine Seitenmarkise seit ein paar Monaten im Einsatz – und plötzlich hängt das Tuch durch? Oder es rollt sich nicht mehr sauber ein? Dann kommt schnell die Frage: Lässt sich eine Seitenmarkise nachspannen?
Ja – in vielen Fällen ist das möglich. Und manchmal sogar nötig. Denn durch Witterung, Temperaturwechsel und mechanische Belastung kann das Gewebe mit der Zeit etwas an Spannung verlieren. Das ist kein Fehler – sondern eine natürliche Materialreaktion, insbesondere bei flexiblen Stoffen wie Polyester oder Mesh-Gewebe.
Die meisten Seitenmarkisen verfügen über eine integrierte Federmechanik oder Zugfeder im Inneren der Kassette, die für die Spannung sorgt. Und genau hier setzt die Nachspannung an. Je nach Modell kannst du über eine Schraube oder eine Sechskantwelle manuell nachjustieren. Das Prinzip ist ähnlich wie bei einem Rollo oder einer Leinwand: durch Drehen wird die innere Feder nachgespannt – und das Tuch wieder straff gezogen.
Aber Vorsicht: Wer hier zu grob vorgeht, riskiert Beschädigungen. Am besten schaust du vorher in die Bedienungsanleitung oder auf der Website des Herstellers nach – viele bieten bebilderte Anleitungen oder Videos. Bei Lemodo-Modellen findest du zum Beispiel passende Hinweise zur Mechanik in den Produktdetails.
Ein weiterer Tipp: Prüfe vor dem Spannen, ob sich Schmutz oder Laub im Rollmechanismus befindet. Manchmal reicht schon eine gründliche Reinigung, um die Funktion wiederherzustellen – ganz ohne Werkzeug.
Also: Ja, Seitenmarkisen lassen sich oft nachspannen. Mit ein bisschen Feingefühl und dem richtigen Dreh läuft alles wieder glatt.
Welche Materialien sind am besten für Seitenmarkisen geeignet?
Wer eine Seitenmarkise kauft, denkt oft zuerst an die Optik – das Motiv, die Farbe, vielleicht die Höhe. Doch mindestens genauso wichtig ist das Material. Denn es entscheidet über Langlebigkeit, Wetterbeständigkeit und letztlich: wie viel Freude du an deiner Markise haben wirst.
Grundsätzlich besteht eine Seitenmarkise aus zwei Hauptkomponenten: dem Gewebe (also der Sichtschutzfläche) und dem Gestell bzw. der Kassette, in der das Tuch aufgerollt wird.
1. Das Gewebe:
Hier gibt’s große Unterschiede. Weit verbreitet – und besonders robust – sind:
- Polyester-Stoffe: Sie sind leicht, UV-beständig, wasserabweisend und relativ günstig. Der Nachteil: Sie sind meist komplett blickdicht, aber stauen Hitze schneller.
- Mesh-Gewebe: So wie bei vielen Modellen von Lemodo. Dieses feine Netzmaterial hat kleine Löcher – dadurch kann der Wind durchziehen, was die Belastung reduziert. Und es ist gleichzeitig blickhemmend, aber nicht komplett „zu“.
- PVC-beschichtete Stoffe: Diese sind besonders wetterfest und schwer entflammbar, dafür optisch oft etwas „technischer“.
Fotodrucke funktionieren übrigens am besten auf glatten, UV-beständigen Stoffen – damit das Motiv lange scharf und farbecht bleibt.
2. Das Gestell:
Hier ist pulverbeschichteter Stahl oft erste Wahl – robust, korrosionsresistent und stabil. Aluminium gibt’s ebenfalls, ist aber leichter und nicht ganz so druckresistent. Die Kassette sollte immer stabil montiert werden – und das Innenleben (die Federrolle!) hochwertig verarbeitet sein.
Fazit: Wer lange Freude will, greift zu UV-beständigem Mesh oder Polyester, kombiniert mit einer Stahlkassette. So wie bei dieser Lemodo-Seitenmarkise mit Fotodruck und 180 cm Höhe – funktional, wetterfest und richtig schön.
Welche Seitenmarkise ist für den Balkon geeignet?
Ein Balkon ist kein Garten. Weniger Platz, mehr Nachbarn – und oft mehr Regeln. Umso wichtiger ist es, bei der Wahl der richtigen Seitenmarkise für den Balkon auf ein paar entscheidende Punkte zu achten. Denn nicht jede Markise passt automatisch auch auf jeden Balkon.
Fangen wir bei der Höhe an: Während im Garten 180 cm Standard sind, reichen auf dem Balkon oft 160 cm völlig aus – besonders wenn du schon ein halbhohes Geländer hast. So schließt die Markise optisch sauber ab, ohne dass du das Gefühl hast, hinter einer Wand zu sitzen. Diese 160 cm hohe Lemodo-Seitenmarkise mit Fotodruck „Berge“ ist ein gutes Beispiel: stilvoll, funktional, balkonfreundlich.
Nächster Punkt: Montage ohne Bohren. In Mietwohnungen darf oft nichts dauerhaft an der Fassade verändert werden – deshalb sind Modelle mit Bodenplatten oder frei stehenden Pfosten ideal. Sie lassen sich reversibel aufstellen, z.B. mit schweren Pflanzkübeln oder Gewichten beschwert. Kein Ärger mit dem Vermieter, keine Schäden an der Wand – aber trotzdem guter Sichtschutz.
Auch wichtig: Windlast. Balkone sind oft zugiger als gedacht – hier empfiehlt sich ein luftdurchlässiges Mesh-Gewebe, das weniger Angriffsfläche bietet. Und das Motiv? Gerne persönlich. Ein bisschen Natur, ein bisschen Ruhe – alles, was den Balkon in eine kleine Oase verwandelt.
Fazit: Die perfekte Balkon-Seitenmarkise ist kompakt, flexibel montierbar und wetterresistent. Wenn sie dann auch noch schön aussieht? Jackpot.
Wie blickdicht ist eine Seitenmarkise mit Fotodruck?
Auf den ersten Blick wirken Seitenmarkisen mit Fotodruck oft wie ein „Wandbild im Freien“ – also komplett blickdicht. Aber ist das wirklich so? Oder können neugierige Blicke durchschimmern? Die Antwort ist: Es kommt aufs Material an.
Viele Seitenmarkisen mit Fotodruck – wie die Modelle von Lemodo – bestehen aus sogenanntem Mesh-Gewebe. Das ist ein fein perforierter Stoff mit mikroskopisch kleinen Löchern, die Licht und Luft durchlassen. Die Vorteile: weniger Hitzestau, geringere Windanfälligkeit und eine angenehm leichte Optik. Aber: Mesh ist nie 100% blickdicht.
Das heißt: Aus kurzer Distanz und bei bestimmten Lichtverhältnissen kann man schemenhaft durchsehen – vor allem, wenn es hinter der Markise heller ist als davor. Das ist kein Nachteil, sondern eine bewusste Materialwahl. Denn Mesh schützt vor direkten Blicken, ohne komplett abzuschotten. Es schafft Privatsphäre – ohne das Gefühl, eingesperrt zu sein.
Der Fotodruck selbst erhöht allerdings die Blickdichte deutlich. Durch die farbige Motivfläche wirkt die Markise geschlossener. Besonders dunkle oder großflächige Designs sorgen dafür, dass man von außen kaum etwas erkennt – während du von innen durchaus noch Licht und Bewegung wahrnehmen kannst.
Wichtig zu wissen: Der Druck erfolgt in der Regel einseitig – bei Modellen wie der 180 cm hohen Südsee-Markise von Lemodo bedeutet das: Die Rückseite ist einfarbig grau. Der Sichtschutz funktioniert also nur von außen nach innen – und nicht umgekehrt.
Fazit: Fotobedruckte Seitenmarkisen aus Mesh bieten guten Sichtschutz – aber keinen Sichtblocker. Ideal für alle, die Schutz wollen, aber nicht im Dunkeln sitzen möchten.
Welche Auszugsrichtung sollte man wählen – links oder rechts?
Links oder rechts – klingt erstmal nach einer Kleinigkeit. Aber bei einer Seitenmarkise ist die Auszugsrichtung entscheidend. Denn: Sie legt fest, in welche Richtung sich das Tuch aus der Kassette herausziehen lässt – und damit, wie du die Markise auf deinem Balkon oder deiner Terrasse nutzen kannst.
Stell dir vor, du stehst vor der Kassette, also mit Blick zur Wand, an der die Markise befestigt ist. Wenn du die Markise dann nach rechts herausziehst, handelt es sich um eine „Auszugsrichtung rechts“. Ziehst du sie nach links, ist es eine „Auszugsrichtung links“.
Warum das wichtig ist? Ganz einfach:
- Hast du auf einer Seite eine Wand oder ein Geländer, das als Endpunkt dienen soll, brauchst du die passende Auszugsrichtung, damit die Markise überhaupt dort einhaken kann.
- Einige Modelle – wie etwa die Lemodo Seitenmarkise mit 160 cm Höhe, Auszug rechts – sind nicht drehbar oder beidseitig verwendbar. Du musst dich beim Kauf also bewusst entscheiden.
Ein häufiger Fehler: Leute bestellen „irgendeine“ Richtung – und merken erst beim Aufbau, dass das Tuch auf die falsche Seite geht. Also: vorher genau überlegen, wo die Kassette montiert werden soll, und auf welcher Seite der Befestigungspunkt ist.
Noch ein Tipp: Wenn du mehr Flexibilität brauchst, gibt es auch doppelseitige Systeme oder Modelle mit freistehendem Mittelpfosten, bei denen der Auszug variabler ist – aber die sind oft teurer und aufwendiger in der Montage.
Fazit: Die Auszugsrichtung ist keine Nebensache – sie entscheidet, ob deine Seitenmarkise überhaupt dahin passt, wo du sie brauchst.
Wie funktioniert die Montage einer Seitenmarkise?
Die gute Nachricht zuerst: Die Montage einer Seitenmarkise ist in den meisten Fällen kein Hexenwerk. Mit etwas handwerklichem Geschick und den richtigen Werkzeugen steht dein Sichtschutz oft in weniger als einer Stunde – vor allem, wenn alle Teile im Lieferumfang enthalten sind.
Grundsätzlich besteht die Montage aus zwei Schritten:
1. Befestigung der Kassette
Die Kassette – also das Gehäuse, in dem die Markise aufgerollt ist – wird entweder an der Wand oder am Boden befestigt. Wandmontage ist die klassische Variante: Du verschraubst die Kassette an einer stabilen Hauswand oder einem Pfosten. Wichtig dabei: gerade Ausrichtung, stabile Unterkonstruktion, und am besten mit Dübeln für Beton oder Mauerwerk.
Bei Modellen wie der 180 cm hohen Seitenmarkise mit Südsee-Motiv von Lemodo ist das Montagematerial meist schon enthalten – inklusive Wandhalterung und Schrauben.
Alternativ kannst du die Kassette auch am Boden befestigen, z.B. auf einer Terrasse. Viele Modelle bieten dafür eine Bodenplatte, die du fest verschrauben oder – bei Bedarf – beschweren kannst (z.B. mit Pflanzkübeln).
2. Montage des Haltepunkts
Am anderen Ende brauchst du einen Gegenpfosten oder eine Halteöse, an der du die Markise im ausgezogenen Zustand fixierst. Auch dieser Punkt muss stabil sein, da er Spannung hält. Je nach Modell wird er auf einem festen Fundament montiert – oder mitgeliefert, wie bei den Lemodo-Markisen.
Werkzeug brauchst du meist nur Bohrmaschine, Schraubenzieher und Wasserwaage. Wenn’s schnell gehen soll: Akkuschrauber.
Fazit: Die Montage ist unkompliziert, wenn du den Aufbau vorher planst. Lies die Anleitung sorgfältig, miss genau – und leg los. Und wenn du doch unsicher bist? Lieber eine helfende Hand holen – zu zweit geht’s sowieso entspannter.