Online Marketing Glossar

Abkürzungen spielen im Online Marketing eine wichtige Rolle. In der dynamischen Welt des digitalen Marketings tauchen immer wieder neue Begriffe, Abkürzungen und Technologien auf, die es zu verstehen und zu beherrschen gilt.

Wir versuchen hier Klarheit bei den Definitionen und Erklärungen der gebräuchlichsten Begriffe im Online Marketing zu schaffen. Von SEO über PPC bis hin zu CRO und KPIs – dieses Glossar dient als Wegweiser für alle, die sich in diesem ständig weiterentwickelnden Bereich zurechtfinden möchten. In diesem Artikel werden wir einige der wichtigsten Begriffe vorstellen und ihre Bedeutung für die Welt des Online Marketings beleuchten. Egal, ob Sie ein Einsteiger sind, der die Grundlagen erlernen möchte, oder ein erfahrener Experte, der sein Wissen erweitern will, dieses Glossar ist ein unverzichtbares Werkzeug, um sich im Online Marketing zurecht zu finden.

ACOS

Der ACOS steht für „Advertising Cost of Sales“ (zu Deutsch: Werbekostenumsatz) und ist eine Kennzahl im Zusammenhang mit Amazon-PPC-Werbekampagnen. Er wird verwendet, um das Verhältnis der Werbeausgaben zu den erzielten Verkaufserlösen auf Amazon zu berechnen. Der ACOS wird in Prozent ausgedrückt und dient dazu, die Effektivität und Rentabilität von Amazon-Werbekampagnen zu bewerten. Ein niedriger ACOS zeigt an, dass die Werbekampagne effizient ist und zu einem positiven ROI führt, während ein hoher ACOS auf eine weniger rentable Kampagne hinweisen kann.

AOV

Die AOV steht für „Average Order Value“ und ist eine Kennzahl im E-Commerce, die den durchschnittlichen Wert einer Bestellung oder Transaktion angibt. Sie wird berechnet, indem der Gesamtumsatz durch die Anzahl der Bestellungen in einem bestimmten Zeitraum geteilt wird. Die AOV ist ein wichtiges Maß, um das Kaufverhalten der Kunden zu verstehen, den Erfolg von Marketingkampagnen zu bewerten und Strategien zur Umsatzsteigerung zu entwickeln. Ein höherer AOV deutet in der Regel auf einen höheren durchschnittlichen Umsatz pro Bestellung hin, während ein niedriger AOV darauf hinweisen kann, dass die Kunden kleinere Bestellungen tätigen.

CAC

Der CAC steht für „Customer Acquisition Cost“ und ist eine Kennzahl im Marketing, die die Kosten zur Gewinnung eines neuen Kunden misst. Er wird berechnet, indem die Gesamtkosten für Marketing und Vertrieb, die zur Akquise neuer Kunden aufgewendet wurden, durch die Anzahl der gewonnenen Kunden in einem bestimmten Zeitraum geteilt werden. Der CAC ist ein entscheidender Faktor für die Bewertung der Effizienz von Marketingstrategien und kann dabei helfen, die Rentabilität von Kundenbeziehungen und die langfristige Geschäftsentwicklung zu analysieren. Ein niedriger CAC ist erstrebenswert, da er darauf hindeutet, dass die Kundenakquise kostengünstig und nachhaltig ist.

CTR

Die CTR steht für „Click-Through Rate“ und ist eine Kennzahl im Online Marketing, die das Verhältnis der Klicks auf eine Werbeanzeige oder einen Link zu den Gesamtimpressionen misst. Sie wird in Prozent ausgedrückt und dient als Indikator für die Effektivität einer Werbekampagne oder eines bestimmten Inhalts. Eine höhere CTR deutet darauf hin, dass die Anzeige oder der Link auf das Interesse der Zielgruppe trifft und erfolgreich dazu anregt, auf den Inhalt zu klicken. Eine niedrige CTR kann hingegen darauf hinweisen, dass die Werbebotschaft nicht ansprechend genug ist oder die Zielgruppe nicht gut erreicht wird.

CPA

Die CPA steht für „Cost Per Acquisition“ und ist eine Kennzahl im Marketing, die die durchschnittlichen Kosten zur Gewinnung eines neuen Kunden oder einer Conversion misst. Sie wird berechnet, indem die Gesamtkosten für Marketingkampagnen und Werbemaßnahmen durch die Anzahl der erzielten Conversions oder gewonnenen Kunden geteilt werden. Die CPA ist eine wichtige Metrik, um die Effektivität und Rentabilität von Marketingstrategien zu bewerten. Ein niedriger CPA ist in der Regel erstrebenswert, da er anzeigt, dass die Kundenakquise kosteneffizient und effektiv ist.

CPC

Der CPC steht für „Cost Per Click“ und ist eine Kennzahl im Online Marketing, die die Kosten pro Klick auf eine Werbeanzeige oder einen Link angibt. Er wird berechnet, indem die Gesamtkosten für eine Werbekampagne durch die Anzahl der Klicks auf diese Anzeige geteilt werden. Der CPC ist eine wichtige Metrik, um die Effektivität und Kosten einer Pay-Per-Click (PPC) Werbekampagne zu messen. Ein niedriger CPC deutet darauf hin, dass die Anzeige kostengünstig ist und die Klicks zu einem günstigen Preis generiert werden.

CPL

Der CPL steht für „Cost Per Lead“ und ist eine Kennzahl im Online Marketing, die die Kosten pro generiertem Lead oder potenziellen Kunden angibt. Er wird berechnet, indem die Gesamtkosten für eine Marketingkampagne oder eine Lead-Generierungskampagne durch die Anzahl der generierten Leads geteilt werden. Der CPL ist eine entscheidende Metrik, um die Effizienz und Rentabilität von Marketingstrategien zu bewerten, insbesondere bei Bemühungen, neue potenzielle Kunden zu gewinnen. Ein niedriger CPL zeigt an, dass die Lead-Generierung kosteneffizient ist und hochwertige Leads generiert werden.

CPM

Der CPM steht für „Cost Per Mille“ und ist eine Kennzahl im Online Marketing, die die Kosten pro tausend Impressionen einer Werbeanzeige angibt. Er wird berechnet, indem die Gesamtkosten für eine Werbekampagne durch die Anzahl der tausendfachen Impressionen (Aufrufe) dieser Anzeige geteilt werden und anschließend mit 1000 multipliziert werden. Der CPM ist eine wichtige Metrik, um die Kosten und Effektivität von Werbekampagnen zu bewerten, bei denen die Reichweite und Sichtbarkeit der Anzeige im Vordergrund stehen. Ein niedriger CPM deutet darauf hin, dass die Anzeige kostengünstig vielen Nutzern angezeigt wird.

CRO

Der CRO steht für „Conversion Rate Optimization“ und bezeichnet eine Strategie im Online Marketing, bei der das Hauptziel darin besteht, die Conversion-Rate einer Website oder einer Marketingkampagne zu optimieren. Die Conversion-Rate ist das Verhältnis der Anzahl der gewünschten Aktionen (Conversions) zur Gesamtanzahl der Besucher oder Interaktionen. Durch CRO-Methoden wie A/B-Testing, Benutzerfeedback und Optimierung des Website-Designs werden gezielt Verbesserungen vorgenommen, um die Anzahl der Conversions zu erhöhen. Der Fokus liegt dabei darauf, Besucher zu Kunden zu konvertieren und die Effizienz der Marketingbemühungen zu steigern.

CR

Die Abkürzung „CR“ steht für „Conversion Rate“ und ist eine Kennzahl im Online Marketing, die das Verhältnis der Anzahl der Conversions (gewünschte Handlungen, z. B. Käufe, Anmeldungen) zur Gesamtanzahl der Besucher oder Interaktionen auf einer Website oder in einer Marketingkampagne misst. Die Conversion Rate gibt an, wie effektiv eine Website oder eine Marketingstrategie darin ist, Besucher in Kunden oder Leads zu konvertieren. Ein höherer CR-Wert deutet darauf hin, dass ein größerer Prozentsatz der Besucher die gewünschte Aktion ausführt, während ein niedriger CR-Wert darauf hindeuten kann, dass Optimierungsbedarf besteht, um die Conversion-Rate zu steigern.

ROI

Der ROI steht für „Return on Investment“ und ist eine wichtige Kennzahl im Bereich des Finanz- und Marketingmanagements. Er berechnet das Verhältnis des erzielten Gewinns oder Nettoertrags zu den investierten Kosten oder Ausgaben. Der ROI wird in der Regel in Prozent ausgedrückt und dient dazu, die Rentabilität einer Investition oder einer Marketingkampagne zu bewerten. Ein positiver ROI zeigt an, dass die Einnahmen die Ausgaben übersteigen und die Investition oder Marketingmaßnahme profitabel ist. Ein negativer ROI hingegen deutet darauf hin, dass die Kosten höher sind als die erzielten Gewinne, was auf eine nicht erfolgreiche oder ineffiziente Investition hinweisen kann. Der ROI ist ein entscheidender Faktor bei unternehmerischen Entscheidungen und hilft dabei, den Erfolg von Projekten oder Marketingaktivitäten zu messen und zukünftige Investitionen besser zu planen.

SEO

Die Abkürzung „SEO“ steht für „Search Engine Optimization“ (zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung). SEO ist ein zentraler Bestandteil des Online Marketings und umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit einer Website in den organischen (nicht bezahlten) Suchergebnissen von Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo zu verbessern. Ziel ist es, durch gezielte Optimierungen der Website-Struktur, Inhalte und technischen Aspekte ein höheres Ranking in den Suchergebnissen zu erreichen und somit mehr qualifizierten und zielgerichteten Traffic auf die Website zu ziehen. Eine erfolgreiche SEO-Strategie trägt dazu bei, die Online-Präsenz zu stärken, die Reichweite zu erhöhen und langfristig nachhaltigen Erfolg im digitalen Umfeld zu erzielen.

SEM

Das SEM steht für „Search Engine Marketing“ (zu Deutsch: Suchmaschinenmarketing). Es ist eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, die Sichtbarkeit einer Website in den Suchmaschinenergebnissen durch bezahlte Werbeanzeigen zu verbessern. SEM umfasst in der Regel die Verwendung von Pay-Per-Click (PPC) Anzeigen, bei denen Werbetreibende für jeden Klick auf ihre Anzeige bezahlen. Durch gezielte Keyword-Recherche und Anzeigenoptimierung können Unternehmen relevante Zielgruppen ansprechen und ihre Produkte oder Dienstleistungen effektiv bewerben. SEM ist eine effiziente Möglichkeit, sofortige Ergebnisse zu erzielen und den Traffic auf einer Website zu steigern, während gleichzeitig langfristige SEO-Strategien umgesetzt werden, um die organische Sichtbarkeit langfristig zu verbessern.

SMO

Das SMO steht für „Social Media Optimization“ (zu Deutsch: Optimierung für soziale Medien). Es ist eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, die Sichtbarkeit, Reichweite und das Engagement einer Marke, eines Unternehmens oder einer Website auf sozialen Medien zu verbessern. SMO beinhaltet die gezielte Nutzung und Optimierung von Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn und anderen, um Inhalte zu teilen, die Interaktion mit der Zielgruppe zu fördern und die Markenbekanntheit zu steigern. Durch das Erstellen von ansprechenden und relevanten Inhalten sowie den Einsatz von Social-Media-Werkzeugen und -Strategien können Unternehmen ihre Präsenz in den sozialen Medien stärken und eine loyale Community aufbauen.

SMM

Das SMM steht für „Social Media Marketing“ (zu Deutsch: Marketing in sozialen Medien). Es ist eine Marketingstrategie, bei der soziale Medien als Plattformen genutzt werden, um Produkte, Dienstleistungen oder Inhalte zu bewerben und mit der Zielgruppe zu interagieren. SMM umfasst die Erstellung und Verbreitung von ansprechenden Inhalten, das Schalten von bezahlten Anzeigen, das Management von Unternehmensprofilen auf verschiedenen Social-Media-Plattformen und die Analyse der Ergebnisse, um die Marketingstrategie zu optimieren. Ziel ist es, die Markenbekanntheit zu steigern, die Kundenbindung zu fördern, Traffic auf die Website zu leiten und letztendlich Geschäftserfolge zu erzielen.

KPI

Der KPI steht für „Key Performance Indicator“ (zu Deutsch: Leistungskennzahl) und ist eine messbare Metrik oder Kennzahl, die verwendet wird, um den Erfolg oder die Leistung einer bestimmten Aktivität, eines Projekts oder eines Unternehmens zu bewerten. KPIs dienen dazu, konkrete Ziele zu überwachen und den Fortschritt in Richtung dieser Ziele zu verfolgen. Sie variieren je nach Branche und Zielsetzung und können beispielsweise Umsatz, Gewinn, Conversion-Rate, Kundenbindung, Traffic, Kosten pro Akquisition und viele andere Aspekte umfassen. Die Auswahl der richtigen KPIs ist entscheidend, um die Leistung zu analysieren, Engpässe zu identifizieren und fundierte Entscheidungen zu treffen, um das Unternehmen oder die Aktivität erfolgreich voranzutreiben.

ROAS

Der ROAS steht für „Return on Advertising Spend“ (zu Deutsch: Werbeumsatzrendite) und ist eine Kennzahl im Marketing, die das Verhältnis des erzielten Umsatzes zu den Werbeausgaben misst. Es wird oft verwendet, um die Effektivität von Werbekampagnen zu bewerten, insbesondere im Online Marketing, wo es auf die Leistung bezahlter Werbeanzeigen abzielt. Der ROAS wird in der Regel als Verhältnis oder Prozentsatz ausgedrückt, und ein ROAS-Wert größer als 1 zeigt an, dass die Werbung einen positiven Return on Investment (ROI) erzielt und die Werbeausgaben die erzielten Umsätze übersteigen. Ein ROAS-Wert kleiner als 1 deutet darauf hin, dass die Werbung weniger Umsatz generiert als sie kostet.

PPC

Der PPC steht für „Pay-Per-Click“ (zu Deutsch: Bezahlung pro Klick) und ist eine Werbemethode im Online Marketing. Bei PPC-Werbung bezahlen Werbetreibende nur dann, wenn ein Nutzer auf ihre Anzeige klickt, um auf ihre Website oder Landingpage weitergeleitet zu werden. Diese Anzeigen werden auf verschiedenen Plattformen wie Suchmaschinen, sozialen Medien oder anderen Websites geschaltet. Der PPC ist eine kosteneffiziente Möglichkeit, gezielten Traffic auf die Website zu leiten, da Werbetreibende nur für tatsächliche Klicks und Interaktionen bezahlen, anstatt für die Anzeigenschaltung selbst. Beliebte Plattformen für PPC-Werbung sind beispielsweise Google Ads (ehemals Google AdWords) und Facebook Ads.

CPD

Der Begriff „CPD“ als „Cost-per-Day“ (zu Deutsch: Kosten pro Tag) wird oft im Bereich der Werbung verwendet. Es bezieht sich auf eine Abrechnungsmethode, bei der der Werbetreibende für die Schaltung seiner Anzeige einen festen Betrag pro Tag bezahlt, unabhängig davon, wie oft die Anzeige tatsächlich angezeigt oder angeklickt wird. Diese Abrechnungsmethode wird häufig bei Werbeplätzen auf Websites oder in Apps verwendet, bei denen der Werbetreibende eine feste Gebühr pro Tag für die Platzierung seiner Anzeige bezahlt, unabhängig davon, wie viele Impressionen oder Klicks die Anzeige erhält.

Display-Werbung

Display-Werbung bezieht sich auf eine Form der Online-Werbung, bei der Werbeanzeigen in Form von Bannern, Bildern, Videos oder Rich-Media-Inhalten auf Websites, Apps oder sozialen Medien platziert werden. Diese Anzeigen werden den Nutzern entweder statisch oder interaktiv präsentiert und können auf verschiedenen Seiten und Plattformen erscheinen. Display-Werbung zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit der Zielgruppe zu gewinnen, Markenbekanntheit zu steigern, Traffic auf die beworbene Website zu lenken oder die Conversion-Rate zu erhöhen. Sie wird oft durch die Verwendung von Keywords, demografischen Merkmalen und anderen Zielgruppenkriterien gezielt platziert, um eine effektive Reichweite und Interaktion mit den potenziellen Kunden zu erreichen.

Content Marketing

Content Marketing ist eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, wertvolle, relevante und informative Inhalte zu erstellen und zu verbreiten, um eine spezifische Zielgruppe anzusprechen und zu engagieren. Anstatt direkt für Produkte oder Dienstleistungen zu werben, konzentriert sich Content Marketing darauf, nützliche und ansprechende Inhalte zu liefern, die das Interesse und Vertrauen der potenziellen Kunden wecken. Diese Inhalte können Artikel, Blogbeiträge, Videos, Infografiken, eBooks und vieles mehr umfassen und werden über verschiedene Kanäle wie Websites, soziale Medien, E-Mail-Marketing und andere Plattformen verbreitet. Content Marketing dient dazu, die Markenbekanntheit zu steigern, die Kundenbindung zu fördern, das Vertrauen zu stärken und letztendlich den Traffic, die Leads und die Conversion-Rate zu erhöhen.

E-Mail-Marketing

E-Mail-Marketing ist eine Form des Direktmarketings, bei der Unternehmen E-Mails nutzen, um mit potenziellen Kunden oder bestehenden Kunden zu kommunizieren. Diese E-Mails können verschiedene Zwecke haben, darunter das Versenden von Angeboten, Werbemitteilungen, Newslettern, Bestellbestätigungen, Benachrichtigungen über Produkte oder Dienstleistungen und mehr. E-Mail-Marketing ist ein effektives Instrument, um Kundenbeziehungen aufzubauen, die Kundenbindung zu fördern, neue Produkte oder Angebote zu bewerben und den Traffic auf die Website zu lenken. Es erfordert eine sorgfältige Segmentierung und Personalisierung der Inhalte, um relevante und ansprechende E-Mails zu erstellen, die das Interesse der Empfänger wecken und positive Reaktionen hervorrufen.

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing ist eine Marketingstrategie, bei der Unternehmen mit sogenannten „Affiliates“ (Partner) zusammenarbeiten, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Die Affiliates erhalten eine Provision oder eine Vergütung für jeden Kunden, den sie durch ihre Werbeaktivitäten auf die Website des Unternehmens bringen und der einen Kauf tätigt oder eine gewünschte Aktion durchführt. Dies geschieht in der Regel über spezielle Affiliate-Links oder Tracking-Codes, die es ermöglichen, die Herkunft des Kunden zu verfolgen und die entsprechenden Vergütungen zu berechnen. Affiliate Marketing ist eine effektive Möglichkeit, die Reichweite und den Verkauf zu steigern, da es auf Leistungsbasis arbeitet und das Risiko für das Unternehmen begrenzt ist, da die Ausgaben nur anfallen, wenn tatsächlich Umsätze generiert werden.

Retargeting

Retargeting, auch bekannt als Remarketing, ist eine gezielte Werbestrategie im Online Marketing. Es bezieht sich auf die gezielte Ansprache von Nutzern, die zuvor eine Website besucht haben, aber keine gewünschte Aktion wie einen Kauf durchgeführt haben. Durch das Platzieren von speziellen Tracking-Codes auf der Website werden diese Nutzer erkannt, und ihnen werden gezielte Anzeigen präsentiert, wenn sie andere Websites oder Plattformen besuchen. Ziel ist es, diese potenziellen Kunden wieder zu erreichen, sie an die Marke oder das Produkt zu erinnern und sie dazu zu ermutigen, die gewünschte Handlung auszuführen. Retargeting ist eine wirksame Methode, um die Conversion-Rate zu steigern und die Kundenbindung zu fördern.

Lead Generation

Lead Generation (zu Deutsch: Leadgenerierung) ist eine Marketingstrategie, bei der potenzielle Kunden (Leads) identifiziert und deren Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung geweckt werden. Ziel ist es, Informationen und Kontaktdaten von Interessenten zu sammeln, die sich für das Angebot eines Unternehmens interessieren. Dies geschieht in der Regel durch das Bereitstellen wertvoller Inhalte, wie z. B. eBooks, Whitepapers, Webinare oder kostenlose Beratungen, gegen die die Interessenten ihre Kontaktdaten wie Name, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer hinterlassen. Lead Generation ermöglicht es Unternehmen, potenzielle Kunden zu qualifizieren und gezielt mit ihnen zu kommunizieren, um sie in zahlende Kunden zu verwandeln.

CRM

CRM steht für „Customer Relationship Management“ (zu Deutsch: Kundenbeziehungsmanagement) und bezeichnet eine Strategie und Softwarelösung, die es Unternehmen ermöglicht, Kundenbeziehungen effektiv zu verwalten. Das CRM-System sammelt, organisiert und analysiert Daten und Informationen über Kunden, Interaktionen und Transaktionen, um eine umfassende Sicht auf die Kunden zu erhalten. Dies hilft Unternehmen, ihre Kunden besser zu verstehen, personalisierte Ansprachen zu ermöglichen, die Kundenbindung zu stärken und den Kundenservice zu verbessern. CRM ist ein wichtiger Bestandteil im Vertrieb und Marketing, da es dazu dient, langfristige und profitable Kundenbeziehungen aufzubauen und letztendlich den Geschäftserfolg zu steigern.

Web Analytics

Web Analytics bezieht sich auf die Sammlung, Analyse und Interpretation von Daten über das Nutzerverhalten auf einer Website. Mithilfe spezieller Tools und Software werden verschiedene Metriken wie Besucherzahlen, Seitenaufrufe, Verweildauer, Absprungrate und Conversion-Rate erfasst und ausgewertet. Das Ziel von Web Analytics ist es, Erkenntnisse über die Performance einer Website zu gewinnen, um die Benutzererfahrung zu verbessern, die Effektivität von Marketingkampagnen zu messen, Schwachstellen zu identifizieren und datengestützte Entscheidungen zur Optimierung der Website oder des Online-Auftritts zu treffen.

A/B-Testing

A/B-Testing, auch als Split-Testing bezeichnet, ist eine experimentelle Methode im Marketing und Webdesign, bei der zwei oder mehr Versionen einer Website, einer Werbeanzeige oder eines Elements erstellt werden. Diese Versionen werden zufällig an verschiedene Nutzergruppen verteilt, um die Leistung und Effektivität zu vergleichen. Durch das Messen von Nutzerinteraktionen wie Klicks, Conversions oder Verweildauer kann ermittelt werden, welche Version besser abschneidet und welche Anpassungen vorgenommen werden sollten, um die gewünschten Ziele zu erreichen. A/B-Testing ist eine effektive Methode, um datengestützte Entscheidungen zu treffen und die Conversion-Rate zu erhöhen, indem man kontinuierlich die besten Elemente für eine optimierte Website oder Marketingkampagne ermittelt.

Personalisierung

Personalisierung ist eine Marketingstrategie, bei der Inhalte, Angebote und Kommunikation gezielt auf die individuellen Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen von Kunden oder Nutzern zugeschnitten werden. Durch die Sammlung und Analyse von Kundendaten werden personalisierte Erfahrungen und Botschaften erstellt, um die Relevanz und das Engagement zu steigern. Personalisierung kann auf verschiedenen Plattformen wie Websites, E-Mails, sozialen Medien und anderen Kanälen angewendet werden und dient dazu, die Kundenbindung zu stärken, die Conversion-Rate zu erhöhen und eine maßgeschneiderte Erfahrung zu bieten, die den Nutzern einen Mehrwert bietet.

Inbound Marketing

Inbound Marketing ist eine Marketingstrategie, die darauf abzielt, potenzielle Kunden anzuziehen, indem wertvolle Inhalte erstellt und über verschiedene Kanäle wie Blogs, soziale Medien, Suchmaschinenoptimierung und E-Mail-Marketing verteilt werden. Anstatt aufdringliche Werbung zu betreiben, zieht Inbound Marketing Interessenten durch relevante und ansprechende Inhalte an, die ihre Bedürfnisse und Interessen ansprechen. Ziel ist es, das Vertrauen der Zielgruppe zu gewinnen, Beziehungen aufzubauen und diese in zahlende Kunden zu verwandeln. Inbound Marketing fördert die Kundenbindung und die langfristige Bindung der Kunden an die Marke, indem es auf den Bedarf der Kunden eingeht und ihnen einen Mehrwert bietet.

Outbound Marketing

Outbound Marketing ist eine traditionelle Marketingstrategie, bei der Werbebotschaften an eine breite Zielgruppe gesendet werden, ohne dass diese explizit danach gefragt hat. Diese Botschaften werden über verschiedene Kanäle wie TV-Spots, Radio-Werbung, Printanzeigen, Kaltanrufe oder Massen-E-Mails verbreitet. Im Gegensatz zum Inbound Marketing, bei dem die Kunden von sich aus auf das Unternehmen zukommen, sucht Outbound Marketing proaktiv nach Kunden. Es ist oft aufdringlich und kann als störend empfunden werden, da es nicht immer auf die individuellen Bedürfnisse und Interessen der Empfänger eingeht.

Onpage

Onpage bezieht sich auf die Optimierung von Elementen und Inhalten direkt auf einer Website, um die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern und die Nutzererfahrung zu optimieren. Dabei werden technische Aspekte wie die Website-Struktur, die Ladezeit, die Meta-Tags und die URL-Gestaltung berücksichtigt, ebenso wie die Erstellung hochwertiger und relevanter Inhalte. Onpage-Optimierung ist ein wichtiger Teil der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und dient dazu, die Website für Suchmaschinen besser zugänglich und für Besucher ansprechender zu machen.

Offpage

Offpage bezieht sich auf Maßnahmen und Aktivitäten außerhalb der eigenen Website, die dazu dienen, deren Sichtbarkeit und Reputation in Suchmaschinen zu verbessern. Dabei geht es vor allem um den Aufbau von Backlinks, also Links von anderen Websites, die auf die eigene Website verweisen. Ein guter Backlink-Aufbau kann das Suchmaschinenranking verbessern und die Autorität und Glaubwürdigkeit der eigenen Website erhöhen. Offpage-SEO ist ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und trägt dazu bei, die Reichweite und den Traffic auf der eigenen Website zu steigern.

Linkbuilding

Linkbuilding ist eine gezielte Offpage-SEO-Strategie, bei der der Fokus darauf liegt, hochwertige Backlinks von anderen Websites zu gewinnen. Ziel ist es, dass andere Webseiten freiwillig auf die eigene Website verlinken, da dies von Suchmaschinen als Vertrauenssignal und Zeichen für relevante Inhalte interpretiert wird. Durch den gezielten Aufbau von qualitativ hochwertigen Backlinks kann das Suchmaschinenranking verbessert werden, was zu einer höheren Sichtbarkeit und mehr Traffic auf der eigenen Website führt. Linkbuilding erfordert eine sorgfältige Recherche und den Aufbau von Beziehungen zu anderen Webseitenbetreibern oder Influencern, um sie zu ermutigen, auf die eigene Website zu verlinken.

CDP

Der CDP steht für „Customer Data Platform“ (zu Deutsch: Plattform für Kundendaten). Es handelt sich um eine Softwarelösung, die Kundendaten aus verschiedenen Quellen sammelt, verarbeitet und zentralisiert, um ein umfassendes Kundenprofil zu erstellen. Mit einem CDP können Unternehmen Daten aus Websites, mobilen Apps, CRM-Systemen und anderen Quellen zusammenführen, um ein ganzheitliches Bild ihrer Kunden zu erhalten. Diese Daten können dann für personalisierte Marketingkampagnen, verbesserte Kundenbindung und eine bessere Kundenanalyse genutzt werden. Der CDP spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung des Kundenerlebnisses und der Steigerung der Effizienz von Marketingmaßnahmen.

CMP

CMP steht für „Consent Management Platform“ (zu Deutsch: Plattform für Einwilligungsverwaltung) und bezeichnet eine Softwarelösung, die es Unternehmen ermöglicht, die Einwilligung der Nutzer in Bezug auf die Verwendung ihrer personenbezogenen Daten zu verwalten. Mit einer CMP können Unternehmen transparente und datenschutzkonforme Einwilligungserklärungen einholen, speichern und verwalten, um die Datenschutzbestimmungen und -vorschriften einzuhalten. Diese Plattformen werden oft in Bezug auf die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eingesetzt, um sicherzustellen, dass Nutzer die Kontrolle über ihre persönlichen Daten haben und wählen können, wie ihre Daten verwendet werden sollen.

Ein Cookie ist eine kleine Textdatei, die von einer Website auf dem Computer oder dem Gerät eines Nutzers gespeichert wird, wenn dieser die Website besucht. Cookies dienen dazu, Informationen über das Nutzerverhalten und die Website-Interaktionen zu erfassen und zu speichern. Sie können Informationen wie Präferenzen, Sitzungsdaten, Einkaufswageninhalte und andere relevante Daten enthalten. Cookies werden häufig verwendet, um die Benutzererfahrung zu verbessern, das Website-Verhalten zu analysieren, personalisierte Inhalte anzubieten und das Online-Verhalten zu verfolgen. Es gibt verschiedene Arten von Cookies, darunter Session-Cookies, die nach dem Schließen des Browsers gelöscht werden, und persistente Cookies, die für einen längeren Zeitraum auf dem Gerät verbleiben.

Google Analytics

Google Analytics ist eine kostenlose Web-Analyse-Plattform von Google, die es Website-Betreibern ermöglicht, detaillierte Einblicke in das Nutzerverhalten auf ihrer Website zu erhalten. Mit Google Analytics können Nutzer Daten zu Besucherzahlen, Seitenaufrufen, Verweildauer, Conversion-Raten, demografischen Merkmalen und vielem mehr erfassen und analysieren. Die Plattform bietet umfangreiche Berichterstattungsfunktionen, mit denen Website-Betreiber das Nutzerverhalten besser verstehen, die Leistung ihrer Website bewerten und datengestützte Entscheidungen zur Optimierung ihrer Website und ihres Online-Marketings treffen können. Google Analytics ist ein wertvolles Tool für die Überwachung und Verbesserung der Website-Performance und der Kundeninteraktion.

Google Ads

Google Ads ist eine Online-Werbungsplattform von Google, die es Unternehmen ermöglicht, Anzeigen auf den Google-Suchergebnisseiten sowie auf Websites und Apps im Google Display-Netzwerk zu schalten. Mit Google Ads können Werbetreibende gezielt auf relevante Keywords bieten, um ihre Anzeigen für Suchanfragen oder themenrelevante Websites zu platzieren. Die Abrechnung erfolgt in der Regel per Klick (Pay-per-Click), wobei Werbetreibende nur für tatsächliche Klicks auf ihre Anzeigen bezahlen. Google Ads bietet eine effektive Möglichkeit, gezielte und relevante Werbung zu schalten, um mehr Traffic auf die Website zu lenken, die Markenbekanntheit zu steigern und die Conversion-Rate zu erhöhen.

Google Search Console

Google Search Console, früher als Google Webmaster Tools bekannt, ist ein kostenloses Online-Tool von Google, das Website-Betreibern und Webmastern Informationen und Daten über die Präsenz und Leistung ihrer Website in den Google-Suchergebnissen bietet. Mit Google Search Console können Website-Betreiber ihre Website in die Google-Suchergebnisse indexieren lassen, den Indexierungsstatus überwachen, Fehler und Probleme auf der Website identifizieren, die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen überwachen, Suchanfragen analysieren, Backlinks verfolgen und vieles mehr. Das Tool ist ein wichtiges Hilfsmittel, um die Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu unterstützen, die Website-Performance zu verbessern und das Nutzererlebnis zu optimieren.

Google Tag Manager

Google Tag Manager ist eine kostenlose Tag-Management-Plattform von Google, die es Website-Betreibern ermöglicht, Tags und Tracking-Codes von verschiedenen Marketing- und Analyse-Tools auf ihrer Website zentral zu verwalten und einzubinden. Anstatt die Tags manuell in den Website-Code einzufügen, kann dies über die benutzerfreundliche Oberfläche von Google Tag Manager geschehen. Mit dem Tool können Website-Betreiber schnell und einfach Tags hinzufügen, aktualisieren oder entfernen, ohne den Website-Code ändern zu müssen. Google Tag Manager erleichtert das Tracking von Nutzerinteraktionen, die Erfassung von Analyse-Daten und die Implementierung von Marketing-Tools, was die Website-Verwaltung und das Online-Marketing erheblich vereinfacht.

Keywords

Ein Keyword (Schlüsselwort) ist ein Begriff oder eine Wortgruppe, die von Nutzern in Suchmaschinen eingegeben wird, um nach bestimmten Informationen, Produkten oder Dienstleistungen zu suchen. Im Bereich des Online Marketings und der Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielen Keywords eine entscheidende Rolle, da sie als Grundlage für die Erstellung von relevanten Inhalten und die Optimierung von Websites dienen. Durch die gezielte Verwendung relevanter Keywords können Unternehmen ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen verbessern und gezielten Traffic auf ihre Website lenken.

Consent, auch Einwilligung genannt, bezieht sich auf die freiwillige Zustimmung einer Person zur Verarbeitung ihrer persönlichen Daten für einen bestimmten Zweck. Im Kontext des Datenschutzes bedeutet Consent, dass eine Person informiert und bewusst zustimmt, dass ihre Daten von einem Unternehmen oder einer Organisation gesammelt, verarbeitet und möglicherweise weitergegeben werden. Die Einwilligung muss explizit und eindeutig sein und kann in einigen Fällen auch widerrufen werden. Consent ist ein wichtiger Grundsatz des Datenschutzes und wird in vielen Datenschutzgesetzen und -verordnungen, wie der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), geregelt, um die Privatsphäre und die Rechte der Nutzer zu schützen.

DSGVO

Die DSGVO steht für die „Datenschutz-Grundverordnung“ und ist eine EU-weite Datenschutzverordnung, die am 25. Mai 2018 in Kraft trat. Sie dient dazu, den Datenschutz und die Privatsphäre von EU-Bürgern zu stärken und einheitliche Datenschutzstandards in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zu gewährleisten. Die DSGVO legt strenge Regeln für die Verarbeitung personenbezogener Daten fest und verpflichtet Unternehmen, Organisationen und Behörden, transparent über die Verwendung von Daten zu informieren, die Zustimmung der Nutzer einzuholen, Datenschutzrechte zu respektieren und angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um personenbezogene Daten zu schützen. Bei Verstößen gegen die DSGVO drohen hohe Bußgelder.

Fulfillment

Fulfillment bezieht sich auf den Prozess der Auftragsabwicklung und Erfüllung von Kundenbestellungen durch ein Unternehmen. Dies umfasst die Lagerverwaltung, die Kommissionierung, die Verpackung und den Versand der Produkte an die Kunden. Fulfillment-Dienstleistungen können von einem Unternehmen selbst oder von einem Drittanbieter (z. B. Fulfillment-Center oder E-Commerce-Plattformen) übernommen werden, um die Logistik und den Versandprozess effizient und zuverlässig abzuwickeln. Ein reibungsloses Fulfillment ist entscheidend, um eine positive Kundenerfahrung sicherzustellen und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Amazon Seller Central

Amazon Seller Central ist eine Plattform, die es Unternehmen und Einzelpersonen ermöglicht, ihre Produkte auf dem Amazon-Marktplatz zu verkaufen und zu verwalten. Über Seller Central können Verkäufer ihre Produktangebote erstellen, Produktinformationen aktualisieren, Preise festlegen, den Lagerbestand verwalten, Bestellungen bearbeiten und den Kundenservice durchführen. Die Plattform bietet eine Reihe von Tools und Ressourcen, um Verkäufern zu helfen, ihr Geschäft auf Amazon erfolgreich zu betreiben und die Performance ihrer Produkte zu optimieren. Seller Central ist eine wichtige Schnittstelle für Unternehmen, die den Amazon-Marktplatz als Vertriebskanal nutzen wollen.

SD

Sponsored Display ist eine Werbeoption von Amazon Advertising, die es Verkäufern und Marken ermöglicht, gezielte Werbeanzeigen auf und außerhalb des Amazon-Marktplatzes zu schalten. Mit Sponsored Display können Verkäufer ihre Produkte gezielt Nutzern präsentieren, die bereits auf Amazon nach ähnlichen Produkten gesucht oder ähnliche Produkte angesehen haben. Die Anzeigen werden sowohl auf den Produktdetailseiten als auch auf anderen Websites und Apps im Amazon-Display-Netzwerk geschaltet, um die Reichweite und Sichtbarkeit zu erhöhen und die Conversions zu steigern. Sponsored Display bietet verschiedene Targeting-Optionen, um die Zielgruppe genau anzusprechen, und kann ein wirksames Instrument für die Umsatzsteigerung und das Branding auf Amazon sein.

SP

Sponsored Products ist eine Werbeoption von Amazon Advertising, die es Verkäufern und Marken ermöglicht, ihre Produkte prominent in den Suchergebnissen auf Amazon zu platzieren. Die Anzeigen werden basierend auf relevanten Keywords geschaltet und erscheinen oberhalb oder innerhalb der organischen Suchergebnisse. Verkäufer bieten auf bestimmte Keywords und zahlen nur dann, wenn ein Nutzer auf ihre Anzeige klickt (Pay-per-Click). Sponsored Products bietet eine effektive Möglichkeit, die Sichtbarkeit und den Traffic für bestimmte Produkte zu steigern, die Markenbekanntheit zu erhöhen und die Verkaufschancen auf Amazon zu verbessern.

SB

Sponsored Brands ist eine Werbeoption von Amazon Advertising, die es Verkäufern und Marken ermöglicht, ihre Marke und Produkte in den Suchergebnissen auf Amazon hervorzuheben. Die Anzeigen werden oberhalb der Suchergebnisse angezeigt und können das Markenlogo, benutzerdefinierten Text und mehrere Produkte enthalten. Verkäufer bieten auf bestimmte Keywords und zahlen nur dann, wenn ein Nutzer auf ihre Anzeige klickt (Pay-per-Click). Sponsored Brands eignet sich besonders, um die Markenbekanntheit zu steigern, die Kunden auf die eigene Marke aufmerksam zu machen und den Traffic auf die gewünschten Produkte zu lenken.

Amazon Vine

Amazon Vine ist ein Programm von Amazon, das dazu dient, Bewertungen und Rezensionen für neue Produkte zu generieren. Es richtet sich an Verkäufer und Hersteller, die ihre Produkte mit hochwertigen Bewertungen und Rezensionen versehen möchten. Ausgewählte Mitglieder der Amazon Vine-Community, sogenannte Vine-Reviewer, erhalten kostenlose Produkte von Amazon, um diese zu bewerten und eine Rezension darüber zu verfassen. Die Bewertungen und Rezensionen, die im Rahmen des Amazon Vine-Programms erstellt werden, sind als „Vine Voice“ gekennzeichnet, um sie von anderen Kundenbewertungen zu unterscheiden.

Rezension

Eine Rezension ist eine schriftliche Bewertung oder Kritik über ein Produkt, eine Dienstleistung, ein Buch, einen Film, ein Restaurant oder eine andere Art von Leistung. In einer Rezension werden Erfahrungen, Meinungen und Eindrücke dargelegt, um anderen potenziellen Nutzern oder Kunden eine Einschätzung und Entscheidungshilfe zu geben. Rezensionen können positiv, negativ oder neutral sein und dienen dazu, anderen Personen einen Einblick in die Qualität, Vor- und Nachteile sowie die Erfahrungen mit dem bewerteten Objekt zu geben.

Impression

Eine Impression ist eine Kennzahl im Online-Marketing und bezeichnet die Anzahl der Sichtkontakte einer Anzeige oder eines Werbebanners. Wenn eine Anzeige auf einer Webseite oder in einer App geladen wird und einem Nutzer angezeigt wird, wird dies als eine Impression gezählt. Impressionen sind ein wichtiges Maß für die Reichweite einer Werbekampagne und geben Auskunft darüber, wie oft eine Anzeige potenziellen Kunden präsentiert wurde.

Nutzer / User

Ein Nutzer oder User ist eine Person, die eine bestimmte Webseite, eine App, eine Software oder ein Online-Service nutzt. Der Begriff „Nutzer“ oder „User“ wird häufig im Kontext des digitalen Marketings und der Informationstechnologie verwendet, um sich auf diejenigen zu beziehen, die eine Interaktion mit digitalen Plattformen oder Technologien haben. Nutzer können Kunden sein, die Produkte oder Dienstleistungen kaufen, oder einfach Besucher, die Inhalte lesen, Informationen suchen oder verschiedene Funktionen einer Webseite oder App verwenden.

Sitzung / Session

Eine Sitzung oder Session bezeichnet einen zeitlich begrenzten Besuch eines Nutzers auf einer Webseite oder einer App. Eine Sitzung beginnt, wenn ein Nutzer die Webseite betritt oder die App öffnet, und endet entweder nach einer bestimmten Zeit der Inaktivität oder wenn der Nutzer die Webseite oder App verlässt. Während einer Sitzung kann der Nutzer verschiedene Aktionen ausführen, Seitenaufrufe tätigen oder Interaktionen durchführen. Sitzungsdaten sind wichtig für die Web-Analyse, um das Nutzerverhalten, die Verweildauer und die Interaktionen auf einer Webseite zu verstehen.

Bounce Rate

„Bounce Rate“ (zu Deutsch: Absprungrate) bezeichnet in der Web-Analyse die Situation, wenn ein Besucher eine Webseite aufruft und diese ohne Interaktion mit anderen Seiten wieder verlässt. Ein Bounce tritt auf, wenn ein Nutzer nur eine einzige Seite besucht und dann die Webseite verlässt, ohne weitere Aktionen auszuführen. Die Bounce-Rate ist eine wichtige Kennzahl, um die Relevanz und Attraktivität einer Webseite für Besucher zu bewerten. Eine hohe Bounce-Rate kann darauf hindeuten, dass die Webseite nicht die erwarteten Informationen bietet oder Probleme bei der Benutzererfahrung auftreten.

Klick / Click

Ein Klick (auch „Click“ genannt) bezeichnet eine Interaktion eines Nutzers mit einer Webseite, einem Werbebanner oder einer Anzeige, bei der der Nutzer auf einen Link oder ein Element klickt, um zu einer anderen Seite oder zu weiteren Informationen zu gelangen. Ein Klick wird in der Web-Analyse erfasst und ist eine wichtige Kennzahl, um die Interaktionen und das Engagement der Nutzer auf einer Webseite oder in einer Werbekampagne zu messen. Klicks sind eine grundlegende Einheit, um den Traffic auf einer Webseite zu messen und den Erfolg von Werbemaßnahmen zu bewerten.

Lead

Ein Lead ist ein potenzieller Kunde oder Interessent, der sein Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung gezeigt hat, indem er zum Beispiel seine Kontaktdaten wie Name, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer hinterlassen hat. Leads werden oft durch Marketingaktivitäten wie das Ausfüllen von Kontaktformularen, das Abonnieren eines Newsletters oder das Herunterladen von Informationen generiert. Diese potenziellen Kunden können von Unternehmen weiter qualifiziert und in Vertriebsprozesse eingebunden werden, um sie zu zahlenden Kunden zu konvertieren. Leads sind wichtige Zielgruppen für das Lead-Management und die Kundenakquise.

Landingpage

Eine Landingpage ist eine spezielle Webseite, auf die Nutzer gelangen, nachdem sie auf einen bestimmten Link oder eine Anzeige geklickt haben. Sie ist in der Regel darauf ausgerichtet, eine klare Aktion oder Conversion von Besuchern zu erzielen, wie beispielsweise den Kauf eines Produkts, das Ausfüllen eines Formulars, das Abonnieren eines Newsletters oder das Herunterladen eines E-Books. Landingpages werden gezielt für Marketingkampagnen erstellt, um die Conversion-Rate zu maximieren, indem sie den Nutzern eine maßgeschneiderte Erfahrung bieten und sie direkt zu einer gewünschten Aktion führen, ohne von anderen Inhalten abgelenkt zu werden.

Targeting

Targeting bezeichnet im Marketing die gezielte Ausrichtung von Werbebotschaften oder Marketingkampagnen auf eine bestimmte Zielgruppe oder einen spezifischen Nutzerkreis. Durch Targeting werden Anzeigen, Inhalte oder Produkte auf Basis von demografischen Merkmalen, Interessen, Verhaltensweisen oder anderen Kriterien an ausgewählte Zielgruppen ausgeliefert. Das Ziel des Targetings ist es, die Relevanz und Wirksamkeit von Werbung zu erhöhen, indem die Botschaften genau auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe zugeschnitten werden und somit eine höhere Conversion-Rate und eine bessere Performance erzielt werden können.

Zielgruppe

Eine Zielgruppe ist eine spezifische Gruppe von Menschen oder potenziellen Kunden, die gemeinsame Merkmale, Interessen oder Bedürfnisse aufweisen. Im Marketing und der Werbung ist das Identifizieren und Verstehen der Zielgruppe von entscheidender Bedeutung, um gezielte Marketingstrategien, Produkte und Botschaften zu entwickeln. Durch das Ansprechen der Zielgruppe können Unternehmen ihre Marketingaktivitäten effektiver gestalten, die Kundenansprache verbessern und die Chancen auf eine positive Resonanz und höhere Conversion-Raten erhöhen. Zielgruppen können anhand verschiedener Faktoren wie Alter, Geschlecht, geografischer Lage, Einkommen, Interessen oder Verhalten definiert werden.

Budget

Budgets beziehen sich im Allgemeinen auf die finanzielle Ressourcen, die für bestimmte Zwecke oder Aktivitäten zur Verfügung stehen. Im Marketing und der Werbung bezeichnet das Budget den Geldbetrag, der für Marketingkampagnen, Werbemaßnahmen oder andere Marketingaktivitäten festgelegt wurde. Ein Budget legt fest, wie viel Geld für bestimmte Marketingziele oder -aktionen ausgegeben werden kann, und ist eine wichtige Kontrollinstanz, um sicherzustellen, dass die Ausgaben im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten und Geschäftsziele bleiben. Budgets können für verschiedene Marketingbereiche wie Werbung, Social Media, E-Mail-Marketing, Content-Erstellung und andere Marketingkanäle festgelegt werden.

Conversion

Eine Conversion (auch „Konversion“ genannt) bezeichnet im Marketing und der Werbung eine gewünschte Handlung oder ein gewünschtes Ergebnis, das ein Nutzer auf einer Webseite oder in einer Marketingkampagne ausführt. Dies kann zum Beispiel der Kauf eines Produkts, das Ausfüllen eines Kontaktformulars, das Abonnieren eines Newsletters oder das Herunterladen eines E-Books sein. Eine Conversion zeigt an, dass der Nutzer von einem reinen Besucher zu einem aktiven Kunden oder Interessenten geworden ist. Die Conversion-Rate ist eine wichtige Kennzahl, um die Effektivität von Marketingmaßnahmen zu messen und den Erfolg von Werbekampagnen zu bewerten.

Ziel-CPA

Der Ziel-CPA (Cost-per-Action) ist eine Gebotsstrategie in Google Ads, bei der das Zielkosten pro Conversion festgelegt werden. Das bedeutet, dass Werbetreibende einen bestimmten Betrag angeben, den sie bereit sind, für jede Conversion, also für jede gewünschte Handlung eines Nutzers, zu zahlen. Google Ads optimiert dann automatisch die Gebote für Anzeigen, um das Ziel-CPA zu erreichen und möglichst viele Conversions zu diesem festgelegten Kostenziel zu erzielen. Ziel-CPA ist eine nützliche Gebotsstrategie, um die Kosten pro Conversion zu steuern und die Rentabilität von Werbekampagnen zu verbessern.

CPV

Der CPV (Cost-per-View) ist eine Abrechnungsmethode in Google Ads, die bei Videoanzeigen verwendet wird. Bei CPV zahlen Werbetreibende nur dann, wenn ein Nutzer mindestens 30 Sekunden einer Videoanzeige ansieht oder mit der Anzeige interagiert, je nachdem, was zuerst eintritt. Wenn der Nutzer die Anzeige vor Ablauf von 30 Sekunden überspringt, fallen keine Kosten an. Der CPV ist eine effektive Methode, um die Kosten für die Schaltung von Videoanzeigen zu kontrollieren und das Engagement der Zuschauer zu messen.

Ziel-ROAS

Der Ziel-ROAS (Return on Advertising Spend) ist eine Gebotsstrategie in Google Ads, bei der das Ziel ein bestimmtes Verhältnis von Werbeausgaben zu erzielten Umsätzen ist. Werbetreibende geben einen Ziel-ROAS-Wert vor, der angibt, wie viel Umsatz sie für jeden ausgegebenen Werbedollar erzielen möchten. Google Ads optimiert automatisch die Gebote für Anzeigen, um dieses Ziel-ROAS-Verhältnis zu erreichen. Ziel-ROAS ist eine effektive Gebotsstrategie, um die Werbeausgaben in Google Ads zu optimieren und sicherzustellen, dass die Werbekampagnen einen positiven ROI (Return on Investment) erzielen.

Interaktionen

„Interaktionen“ (englisch „Interactions“) ist eine Kennzahl in Google Ads, die die Gesamtanzahl der Nutzeraktionen erfasst, die von einer Anzeige ausgelöst wurden. Diese Aktionen können verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise Klicks auf die Anzeige, Interaktionen mit Erweiterungen, Interaktionen mit einem Video (bei Videoanzeigen), Klicks auf eine Telefonnummer (bei Telefonanruf-Anzeigen) oder das Ausfüllen eines Formulars. Interaktionen geben Auskunft darüber, wie oft Nutzer mit der Anzeige interagieren, und sind eine wichtige Kennzahl, um die Performance und das Engagement einer Werbekampagne zu bewerten.

Interaktionsrate

Die Interaktionsrate (englisch „Interaction Rate“) ist eine Kennzahl in Google Ads, die das Verhältnis der Interaktionen einer Anzeige zur Anzahl der Aufrufe (Impressions) misst. Sie wird in Prozent ausgedrückt und gibt an, wie häufig Nutzer auf eine Anzeige reagieren oder mit ihr interagieren, im Verhältnis zu der Anzahl der Anzeigenaufrufe. Die Interaktionsrate ist eine wichtige Metrik, um die Relevanz und Wirksamkeit einer Anzeige zu bewerten und zu ermitteln, wie gut sie auf die Zielgruppe abgestimmt ist. Eine höhere Interaktionsrate deutet normalerweise darauf hin, dass die Anzeige ansprechend ist und das Interesse der Nutzer weckt.

Performance Max-Kampagnen

Performance Max-Kampagnen sind eine erweiterte Werbemöglichkeit von Google Ads, die es Werbetreibenden ermöglichen, automatisch verschiedene Anzeigentypen, wie zum Beispiel Textanzeigen, Bildanzeigen, Videoanzeigen und App-Werbung, über alle relevanten Google-Werbenetzwerke hinweg zu schalten. Die Performance Max-Kampagnen nutzen maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um die bestmöglichen Kombinationen von Anzeigenformaten und Zielgruppen zu ermitteln, um die Conversions zu maximieren. Dabei werden Anzeigen dynamisch und optimiert auf verschiedenen Kanälen wie Suche, Display, YouTube, Discover und Gmail ausgespielt. Diese Kampagnenart soll Werbetreibenden ermöglichen, mit minimalem Aufwand eine breite Reichweite zu erzielen und die Performance ihrer Werbeanzeigen zu verbessern.

Shopping-Kampagnen

Shopping-Kampagnen sind eine spezielle Art von Google Ads-Kampagnen, die es Online-Händlern ermöglichen, ihre Produkte auf Google zu bewerben. Mit Shopping-Kampagnen können Händler ihre Produktdaten aus ihrem Online-Shop hochladen und Bilder, Preise und Produktinformationen direkt in den Google-Suchergebnissen und in der Google Shopping-Sektion anzeigen lassen. Wenn ein Nutzer nach einem bestimmten Produkt sucht, werden relevante Shopping-Anzeigen mit den Produktdetails und einem Bild des Artikels angezeigt. Diese Anzeigen helfen potenziellen Kunden, Produkte zu vergleichen und direkt auf die Webseite des Händlers zu gelangen, um einen Kauf abzuschließen. Shopping-Kampagnen sind besonders wirkungsvoll für E-Commerce-Unternehmen, da sie eine visuelle Darstellung der Produkte bieten und die Kaufentscheidung der Kunden erleichtern.

Search-Kampagnen

Search-Kampagnen sind eine der häufigsten und grundlegendsten Arten von Google Ads-Kampagnen. Mit Search-Kampagnen können Werbetreibende ihre Anzeigen gezielt in den Google-Suchergebnissen platzieren, wenn Nutzer nach bestimmten Keywords oder Suchbegriffen suchen. Die Anzeigen erscheinen oben oder unten auf der Suchergebnisseite und sind in der Regel textbasiert. Werbetreibende bieten auf Keywords und zahlen nur dann, wenn ein Nutzer auf ihre Anzeige klickt (Cost-per-Click). Search-Kampagnen sind eine effektive Möglichkeit, relevante Nutzer anzusprechen, die aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen suchen, und können dazu beitragen, den Traffic auf die eigene Webseite zu erhöhen und Conversions zu erzielen.

Display-Kamapgnen

Display-Kampagnen sind eine Art von Google Ads-Kampagnen, bei denen Werbetreibende ihre Anzeigen in Form von Bildern, Grafiken oder Bannern auf Websites im Google Display-Netzwerk platzieren können. Das Display-Netzwerk umfasst eine Vielzahl von Webseiten, Apps und Videos, auf denen Anzeigen geschaltet werden können. Die Anzeigen werden basierend auf den Interessen und dem Verhalten der Nutzer gezielt ausgespielt. Display-Kampagnen sind eine effektive Möglichkeit, die Markenbekanntheit zu steigern, die Reichweite zu erhöhen und potenzielle Kunden zu erreichen, die möglicherweise noch nicht aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen suchen.

Video-Kampagnen

Video-Kampagnen sind eine spezielle Art von Google Ads-Kampagnen, bei denen Werbetreibende ihre Videoanzeigen auf YouTube und im Google Display-Netzwerk schalten können. Mit Video-Kampagnen können Werbetreibende ihre Produkte, Dienstleistungen oder Marken visuell präsentieren und Geschichten über Videos erzählen. Die Anzeigen werden vor, während oder nach anderen YouTube-Videos geschaltet oder als In-Stream-Anzeigen während des Abspielens von Videos auf anderen Websites im Display-Netzwerk platziert. Video-Kampagnen bieten eine effektive Möglichkeit, das Engagement der Nutzer zu steigern, die Markenbekanntheit zu erhöhen und die Zielgruppe auf visuelle Weise anzusprechen.

Smarte Kampagnen

Smarte Kampagnen sind eine vereinfachte und automatisierte Art von Google Ads-Kampagnen, die es kleinen Unternehmen und Werbetreibenden mit begrenztem Marketingwissen ermöglichen, schnell und einfach Anzeigen zu erstellen. Smarte Kampagnen nutzen maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz, um automatisch die besten Anzeigenkombinationen und Zielgruppen zu ermitteln, um Conversions zu maximieren. Werbetreibende müssen nur ihre Anzeigentexte, Budgets und Ziele angeben, und Google Ads übernimmt den Rest, indem es die Anzeigen automatisch auf verschiedenen Kanälen wie Suche, Display, YouTube und Maps schaltet. Smarte Kampagnen sind ideal für Werbetreibende, die eine einfache und zeitsparende Lösung suchen, um mit Google Ads zu werben.

Discovery-Kampagnen

Discovery-Kampagnen sind eine Art von Google Ads-Kampagnen, die es Werbetreibenden ermöglichen, ihre Anzeigen auf entdeckungsbasierten Plattformen zu schalten, darunter YouTube, Gmail und Discover. Mit Discovery-Kampagnen können Werbetreibende ansprechende Anzeigen in visuellem und kartenbasiertem Format erstellen, um potenzielle Kunden zu erreichen, die möglicherweise noch nicht aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Die Anzeigen werden basierend auf dem Nutzerverhalten und den Interessen gezielt ausgespielt, um eine breite Reichweite und eine hohe Engagement-Rate zu erzielen. Discovery-Kampagnen bieten eine effektive Möglichkeit, die Markenbekanntheit zu steigern und neue Kunden zu gewinnen.

Google Merchant Center

Das Google Merchant Center ist eine Plattform von Google, die es Online-Händlern ermöglicht, ihre Produktdaten hochzuladen und zu verwalten. Es dient als Schnittstelle zwischen Händlern und Google Ads, um Produkte in Google Shopping-Anzeigen und anderen relevanten Werbeformaten zu präsentieren. Durch das Hochladen von Produktinformationen wie Titel, Beschreibungen, Preisen und Bildern in das Merchant Center können Händler ihre Produkte in den Suchergebnissen von Google, auf Google Shopping, in Google Maps und anderen Google-Plattformen bewerben. Das Google Merchant Center ist ein wichtiger Bestandteil des E-Commerce-Marketings und ermöglicht es Händlern, ihre Produkte einem breiten Publikum zu präsentieren und den Online-Verkauf zu steigern.

API

Eine API (Application Programming Interface) ist eine Reihe von Regeln und Protokollen, die es verschiedenen Softwareanwendungen ermöglichen, miteinander zu kommunizieren und Informationen auszutauschen. APIs dienen als Vermittler zwischen verschiedenen Programmen und ermöglichen es ihnen, auf vordefinierte Funktionen, Daten und Dienste zuzugreifen, ohne dass die interne Funktionsweise des jeweils anderen Programms vollständig verstanden werden muss. APIs werden häufig in der Softwareentwicklung, Webentwicklung und im Bereich der Cloud-Services eingesetzt, um die Integration und Interaktion zwischen verschiedenen Anwendungen zu erleichtern und die Effizienz und Flexibilität von Softwarelösungen zu verbessern.

CMS

CMS steht für Content-Management-System. Es ist eine Software, die es ermöglicht, Inhalte auf einer Webseite einfach zu erstellen, zu bearbeiten, zu organisieren und zu veröffentlichen, ohne dass umfangreiche technische Kenntnisse erforderlich sind. Mit einem CMS können Benutzer Inhalte wie Texte, Bilder, Videos und andere Medieninhalte auf ihrer Webseite verwalten und aktualisieren, ohne direkt in den Quellcode eingreifen zu müssen. CMS-Plattformen sind weit verbreitet und erleichtern die Pflege und Aktualisierung von Webseiten für Unternehmen, Blogger und Webentwickler.

Channel

Ein Channel bezieht sich in der Regel auf einen spezifischen Kommunikationsweg oder Vertriebsweg, über den Inhalte, Informationen, Produkte oder Dienstleistungen an eine Zielgruppe vermittelt werden. In der Marketing- und Medienbranche bezeichnet ein Channel einen bestimmten Kanal, über den Marken oder Unternehmen ihre Botschaften an ihre Kunden oder Zielgruppe übermitteln, wie beispielsweise soziale Medien, Fernsehen, Radio, Printmedien oder das Internet. In der Technologiebranche kann ein Channel auch einen Vertriebsweg bezeichnen, über den Produkte oder Dienstleistungen an Endkunden verkauft werden, wie zum Beispiel Online-Marktplätze oder Händler. Der Begriff „Channel“ wird in verschiedenen Kontexten verwendet und kann je nach Branche und Zusammenhang unterschiedliche Bedeutungen haben.

In Google Analytics bezieht sich ein Channel auf eine Kategorie von Traffic-Quellen, über die Besucher auf eine Webseite gelangen. Die Channels sind vordefinierte Gruppierungen, die verschiedene Traffic-Quellen zusammenfassen, wie beispielsweise „Organic Search“ für Zugriffe über Suchmaschinen, „Direct“ für direkte Zugriffe, „Referral“ für Verweise von anderen Webseiten, „Social“ für Zugriffe über soziale Medien und „Paid Search“ für bezahlte Suchanzeigen. Die Analyse der Channels ermöglicht es Website-Betreibern, den Traffic genauer zu verstehen und die Effektivität ihrer Marketingmaßnahmen besser zu bewerten, um die Leistung der Webseite zu verbessern.

Sitelinks

Sitelinks sind zusätzliche Links, die unterhalb einer Google Ads-Anzeige in den Suchergebnissen angezeigt werden können. Sie bieten den Werbetreibenden die Möglichkeit, weitere relevante Seiten ihrer Webseite zu präsentieren, die für den Nutzer interessant sein könnten. Mit Sitelinks können potenzielle Kunden direkt zu spezifischen Unterseiten wie Produktseiten, Kontaktinformationen oder Sonderangeboten weitergeleitet werden, was die Chancen erhöht, dass der Nutzer genau das findet, wonach er sucht. Sitelinks sind eine effektive Möglichkeit, die Anzeigenplatzierung zu erweitern und das Nutzererlebnis zu verbessern, indem sie den Nutzern mehr Auswahl und Möglichkeiten bieten, die Webseite des Werbetreibenden zu erkunden.

Assets

Assets bei Google Ads sind verschiedene Elemente, die in einer Werbekampagne verwendet werden können, um Anzeigen zu erstellen und zu gestalten. Diese Elemente umfassen beispielsweise Texte, Bilder, Videos, Überschriften und Beschreibungen. Werbetreibende können verschiedene Assets in ihren Anzeigenkampagnen hochladen und kombinieren, um verschiedene Anzeigenvariationen zu erstellen. Google Ads nutzt dann maschinelles Lernen, um die effektivsten Kombinationen von Assets zu ermitteln und die Anzeigen automatisch auf verschiedenen Kanälen auszuspielen, um die Leistung der Werbekampagne zu optimieren. Assets ermöglichen es Werbetreibenden, ihre Anzeigen individuell anzupassen und gezielt auf die Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe einzugehen.